Silent Playground | |||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() Silent Playground, 2005 DVD & Multi-Screen-Installation ( Plexiscreens, 6 DVD-loops, (16:9),
6 DVD-Player, 6 Beamer, 1 CD- Player, |
Susanne Weirich inszenierte Silent Playground mit einem
Berliner Filmteam in einer Hotelsuite in Zusammenarbeit mit der Film- und
Theaterschauspielerin Inga Busch. Es sind 6 Filmsequenzen entstanden, die sich an der Logik und dem Setting von Computerspielen des Survival-Genres wie etwa Project Zero oder Silent Hill 3 orientieren. Jede Sequenz hat zwei verschiedene Enden -bezeichnend für die binäre Logik der Spiele - ein gutes und ein böses. In den Ausstellungsräumen laufen die Sequenzen auf 6 unterschiedlichen Screens jeweils mit dem einen oder dem anderen Ende. Video / Quicktimemovie - Download (1,7 mb) Silent Playground nähert sie sich dem Genre der
Survival-Computerspiele an, indem es die Spielsituationen im realen Raum
mit einer Schauspielerin simuliert. Von einer Steadycam in unterschiedlichen
Situationen verfolgt, wird die identifikatorische Spielfigur Inga Busch
zu einem hyperrealistischen Avatar. Das Filmmaterial liegt bewusst zwischen
Spielfilm- und PlayStation-Ästhetik, Anspielungen an Spielfilmmotive
lassen Raum für weitverzweigtes Assoziationsspiel. Die Galerie wird
zu einem Spielparcours: durch das Setting und in der Identifikation mit
dem Avatar Inga Busch scheint der Besucher selbst Teil des Spieles zu
werden.
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