Tokyo Rose

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Tonbildschau, 1989
(3 Leinwände, je 200 x 200 cm,
3 Karoussel-Diaprojektoren,
2 Souffleurkästen, Lautsprecher, 234 Diareproduktionen, Steuerelektronik,
digitales Vierspurband, 38 Min. s/w.)
Ein Panorama-Schau in drei Akten zur Geschichte der sprechenden Frauen und ihrer Medien. Die Diainstallation basiert auf einer vierzigminütigen Tonmontage. In inszenierten Dialogen werden literarische Erzählungen mit wissenschaftlichen Texten, Archivdokumenten, Geräuschen und Musik kombiniert.
Simultan sind dazu jeweils drei Projektionen auf drei Leinwänden zu sehen. Die Bildreihen bestehen aus Diagrammen, Landkarten, Gemäldereproduktionen, Schrifttafeln und Illustriertenfotos.
Tokyo Rose zeigt die "Universalität des Seufzers" (Teil1), beschreibt den "Strom der Sprache" (Teil 2) und sucht die "Spur der Stimmen" (Teil 3). Das Ergebnis ist synthetisch:
Tokyo Rose is a composite of several women.


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